Die grüne Meeresschildkröte
Dass sie mit wissenschaftlichem Namen "Chelonia mydas" heißt, weiß sie nicht und es interessiert sie auch nicht wirklich. Man nennt sie allgemein einfach grüne Meeresschildkröte oder auch Suppenschildkröte.
Woher der Name kommt, ist unschwer zu erraten - nicht nur die Schifffahrer in der Mitte des letzten Jahrhunderts nutzten sie, eingepfercht in engen Kisten, als lebenden Schiffsproviant auf langen Seefahrten.
Später wurde sie sogar zur Delikatesse "erhoben", was ihre Vorfahren und sie selbst an den Rand der Ausrottung brachte.
Denn nicht nur das Fleisch der Schildkröte stand hoch im Kurs; ebenso erfuhren die Eier ihres Geleges eine hohe Nachfrage - genau wie die Produkte, die aus ihrem Panzer - dem Schildpatt - hergestellt wurden.
Heutzutage wird sie durch das Washingtoner Artenschutz-Abkommen streng geschützt und offiziell halten sich die ratifizierenden Länder auch an das Abkommen.
Dennoch kommt es immer wieder vor, dass ihre Artgenossen noch heute illegal geschlachtet und verzehrt werden.
Die Kontrollbehörden sind oftmals in ihrem Handlungsspielraum gesetzlich als auch geographisch eingeschränkt und so finden in abgelegenen Regionen immer wieder Wildereien statt, die den Verwandten der "Grünen" den Garaus machen.
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