Sansibar - ein Geheimtipp
Es war eher der pure Zufall, der uns auf die Insel Sansibar, „wo der Pfeffer wächst“, führte. Dass der Indische Ozean hervorragende Tauchgebiete bietet, ist kein Geheimnis. Doch auf Sansibar wären wir selbst nicht gekommen. Wir folgten spontan der Empfehlung unseres Tauchreiseveranstalters Orca.
Unsere Ansprechpartnerin Claudia kam mit mehreren Destinationen passend zu unserem Budget und nach ein paar netten Telefonaten stand Sansibar als Destination für unsere kommende Tauchreise fest.
Nach weiteren Onlinerecherchen stießen wir zunächst auf die typischen Traumstrandbilder im Netz und waren schnell von der Destination überzeugt. Und in der Tat: Die verheißungsvollen multimedialen Versprechungen, die uns auf die Insel führten, sollten erfüllt werden.
Geografisches zu Sansibar
Der zu Tansania gehörende Inselstaat liegt rund 40 Kilometer östlich der tansanischen Küste im Indischen Ozean. Zwar gilt Sansibar als weitgehend unabhängig und wird zumindest als halb autonomer Teilstaat der Republik Tansania betrachtet. Die einheimische Währung ist der Tansanische Schilling.Besucher kommen aber fast besser mit Amerikanischen Dollars voran.
Obwohl sich der „Way of Life“ der Bevölkerung deutlich von dem der Menschen auf dem Festland unterscheidet, wird Swahili sowohl als Verkehrssprache als auch als Amtssprache genutzt. Auch die Englische Sprache hat einen starken Einfluss sowie die Arabische Sprache, die in vielen Gegenden weiterhin gesprochen wird.
Zum Gebiet von Sansibar zählen die zwei Hauptinseln Unguja und Pemba, in deren Einzugsgebiet noch weitere kleinere Nachbarinseln zählen. Auch die südlich gelegene Mafia-Insel zählt in geografischer Hinsicht zum Sansibar-Archipel, genießt aber im Gegensatz zu Sansibar selbst nicht die Vorzüge, eine eigene Regierung einsetzen zu dürfen.
Man schätzt die Gesamtbevölkerung Sansibars auf rund 1.160.000 Einwohner wovon 99% den Islam als Religion praktizieren. Der restliche Prozentpunkt verteilt sich auf Christentum und andere religiösen Minderheiten..
Geschichte
Sansibar stand bis zu seiner politischen Unabhängigkeit lange Zeit unter der Herrschaft fremder Mächte. So stellten die Sultane des Sultanats Oman schon in früher Geschichte die Herrscherkaste und bauten hier eine der wichtigsten Handelsmetropolen für Sklaven, Gewürze und Elfenbein. Die Omanischen Herrscher prägten den Inselstaat Sansibar maßgeblich mit ihrer Kultur und Religion.Auch der alte Stadtteil von Sansibar-Stadt - Stonetown - geht auf die omanischen Sultane zurück.
Im Jahre 1890 fiel Sansibar unter britisches Protektorat. Der britischen Herrschaft ist es zu verdanken, dass der Sklavenhandel im Jahre 1897 auf Sansibar abgeschafft wurde.
Erst im Jahre 1964 erhielt Sansibar seinen Status als "unabhängige Volksrepublik Sansibar und Pemba".
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