Zypern - Wrack der Zenobia
Der Tauchgang
Nachdem die Gruppen von der Crew eingeteilt wurden, springen wir seitlich vom Deck unseres Tauchboots ins Wasser und tauchen ab bis auf die oberste "Plattform" auf 16 Meter: Das Boot hat sich am Meeresgrund zur Backbordseite geneigt und so tarieren wir uns oberhalb des steuerbordseitigen Schiffsrumpfes aus. Nach einem kurzen Check und dem obligatorischen OK beginnt nun der eigentliche Erkundungstauchgang.
Bereits beim Abtauchen werden die beeindruckenden Abmessungen des Schiffes deutlich: Wir erkennen die hohe Bordwand, die sich lateral bis weit über das Sichtfeld unserer Augen hin erstreckt.In der Nähe des Wracks begegnen uns die ersten kleinen Fischschwärme: Zweibindenbrassen (Diplodus vulgaris) ziehen in kleinen Formationen am Wrack vorüber. In sicherer Entfernung zu den Tauchern steht ein kleiner Schwarm Jungbarrakudas im Freiwasser. Und überall am Wrack sind kleine Mittelmeer-Fahnenbarsche zu entdecken, die das Wrack zu ihrer Heimat erkoren haben.
Wir tauchen weiter in Richtung Heck des Schiffs und begegnen auf unserem Weg einigen scheuen Zackenbarschen. Von dort aus hangeln wir uns an Schiffsaufbauten entlang und passieren die beiden großen Schiffsschornsteine, die stromlinienförmig an den Seiten des Schiffes verbaut wurden. Dann umrunden wir die großen Laderampen der Zenobia und steuern auf die riesigen Propeller zu.Wir gleiten über das Ruderblatt hinweg und überqueren die steuerbordseitige Schiffschraube, deren Ausmaße uns nun aus der Nähe deutlich werden. Wir tauchen zurück auf ein in der Nähe befindliches Deck und stoßen dort auf einen der zahlreichen LKWs, als uns unser Guide dazu anhält, höher zu tauchen.
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