Panik unter Wasser
Mögliche Situationen
Die Situationsvielfalt ist sicherlich individuell. Zum einen hängt viel von der physischen als auch der psychischen Tagesform des jeweiligen Tauchers ab. Wenig Schlaf oder viel Alkohol und wenig Fitness sind ebenso wenig förderlich als schwerwiegende mentale Belastungen. Dennoch gibt es zahlreiche Tauchsituationen, die Angstzustände fördern beziehungsweise auslösen können.
Overhead Environment
Höhlentauchgänge können sicher spannend sein - das Gleiche gilt für Wracktauchgänge, bei denen das Innere eines untergegangenen Schiffes oder Flugzeuges betaucht wird. Sie bergen aber für unerfahrene oder zur Klaustrophobie neigende Taucher das Risiko, eine Angstattacke hervorzurufen. Das beklemmende Gefühl, nicht ungehindert aus der Höhle "entkommen" zu können, kann sich dadurch verstärken, dass hinter einem selbst noch weitere Taucher folgen, die den Weg nach draußen zusätzlich versperren.
Wem ein Tauchgang in eine Höhle oder in engen Umgebungen nicht geheuer ist, der sollte dies vor dem Tauchgang (am besten nach dem Briefing) direkt dem Guide mitteilen. In der Regel fragen diese bereits während des Briefings, ob jemand hinsichtlich des bevorstehenden Höhlen- oder Wracktauchgangs Bedenken hat.
Sollte keine sinnvolle Alternative gegeben sein, empfieht sich der Verzicht auf das Taucherlebnis. Die Gesundheit geht immer vor.
Es soll auch schon mal vorgekommen sein, dass der betroffene Taucher die Gruppe in die Höhle hat tauchen lassen und davor gewartet hat. Dies erscheint als nicht sinnvolle Lösung, da hier das Buddy-Prinzip nicht mehr funktioniert. Ohnehin würde ein zuverlässiger Buddy seinen Tauchpartner nicht aus den Augen lassen.
Abstand zur Gruppe
Während eines besonders spannenden Tauchgangs vergisst man gerne alles andere um sich herum. Das kann dazu führen, dass man sich ungewollt von der Gruppe distanziert hat. Das vermeintliche Gefühl, in der Nähe der Gruppe sicher aufgehoben zu sein, kann sich schnell verflüchtigen und in Angst umschlagen. Grundsätzlich sollte immer darauf geachtet werden, dass die Gruppe nicht außer Sicht gerät und umgekehrt. In der Regel hat der Guide der Gruppe immer ein Auge auf die Teilnehmer des Tauchganges. Jedem sei aber angeraten, am besten auf sich selbst zu achten, denn der ein oder andere Guide ist sich nicht immer der Verantwortung gegenüber der Gruppe bewusst ist.
Starke Strömung
Bei vielen Tauchgängen zeigt es sich als erforderlich, gegen die Strömung zum Top Spot zu gelangen.Oder man gerät bei der Rückzug vom Tauchgang "ins Blaue", bei dem man sicherlich Spektakuläres gesichtet hat, unverhofft in die Strömung. Egal wie, der Weg gegen die Strömung kann einem Taucher manchmal viel abverlangen. Mitunter ist das eigene Vorankommen trotz angestrengten Paddelns, fast nicht wahrzunehmen.
Wenn es der Tauchgang zulässt, sollte man dicht über dem Riffdach dahingleiten. Die Strömung bricht sich hier ein wenig und ist dementsprechend nicht so stark wie darüber. Zudem kann man gelegentlich innehalten und durchatmen, während man sich mit der Hand an einem Felsen oder Ähnlichem festklammert.
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