Mein neuer SUUNTO D6 Stealth Zulu

Mein neuer SUUNTO D6 Stealth Zulu

Aus alt mach neu: Nach über 16 Jahren größter Zufriedenheit liebäugelte ich mit einem neuen Tauchcomputer. Ich war immer großer Freund von Tauchcomputern im Armbanduhrenformat.

So hatte ich mich seinerzeit auch schon für SUUNTOs frühe Modelle interessiert und mich seinerzeit für den SUUNTO Stinger entschieden, mit dem ich bis heute zufrieden und konservativ tauchen.

Entsprechend lange habe ich gehadert, mich auf das „Wagnis“ einzulassen. Einerseits wollte ich mein altes weiterhin einwandfrei funktionierendes Instrument nicht loslassen, geschweige denn veräußern!

Der Stinger hat inzwischen fast schon sowas wie einen Retro-Look in Anbetracht der modernen Designs aktueller Geräte. Über 400 Tauchgänge hat mein treuer Tauchbegleiter auf dem Buckel. Nie hatte ich technische Probleme noch versagte er seinen Dienst!

„Der alte hat mir nie Scherereien gemacht!“

Der alte SUUNTO Stinger hat 17 Jahre gute Dienste geleistet – und ein paar Kratzer abgekommen.

Aber einmal angefixt von der Idee, kehrten meine Gedanken immer wieder zum SUUNTO D6 Novo – insbesondere der Stealth Zulu-Variante – zurück. Fand ich sehr schick und auch die Idee einen Flaschendrucksender nutzen zu können, machte das Modell des finnischen Tauchcomputerherstellers SUUNTO für mich geradezu unwiderstehlich.

Es verging weitere Zeit und – was soll ich sagen – dann habe ich es einfach getan: Ich habe ein günstiges Angebot gefunden und zugeschlagen.

Ja, und der Sender war auch gleich mit dabei!

Unboxing – sagen wir mal: Auspacken!

Wir wissen es alle, das Unboxing – ich bleib mal beim Deutschen… das Auspacken – es ist immer ein bisschen wie Weihnachten.

  • Was ist drin?
  • Fehlt auch nichts?
  • Stimmt die Rechnung?
  • Irgendwelche nette Kleinigkeiten, die die ohnehin schon vorhandene Begeisterung noch steigern?

Während der alte Stinger noch in einer blauweißen Kartonage angeliefert wurde, wird der neue D6 Novo im stilvollen mattschwarzen Karton dargeboten: Macht einen edlen Eindruck und so wird das Öffnen der Box zum Erlebnis. Da liegt er nun vor mir, der neue Tauchcomputer. Die Schutzfolie klebt noch auf dem Saphirkristallglas.

Gehäuse und Armband machen einen soliden Eindruck und vorsichtig entnehme ich den intelligenten Tauchbegleiter aus der Packung.

Mir fällt leicht negativ aus, dass im Gegensatz zum Stinger keine stabile Innenbox mitgeliefert wird. Beim Stinger war eine Kunststoffbox dabei – ideal für den Transport in den Urlaub oder bei der Zwischenlagerung bis zum nächsten Tauchgang. Auch fällt die mitgelieferte Beschreibung recht dünn aus. Gab es beim Stinger noch ein kleines Booklet und eine laminierte Kurzanleitung – sehr praktisch für den Urlaub – so ist beim D6 Novo nur eine kurze Faltbroschüre dabei.

Aber das war es dann auch schon mit den Nachteilen. Ansonsten macht auch das aktuelle Modell des D6 einen richtig soliden Eindruck und macht auch optisch was her. Das olivfarbene Gewebearmband ist aus widerstandsfähigem Material, Gehäuse und Lünette sind in gewohnter Qualität aus Edelstahl gearbeitet. Bis zu 150 Meter soll der SUUNTO zuverlässige Werte liefern. Ich gebe zu: Das habe ich nicht getestet.

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