Die Insel Madeira

Die Insel Madeira

Lebensgroße Walexponate im Walmuseum

Weiter im Osten außerhalb Madeiras Hauptstadt erreicht man das kleine Örtchen Caniçal. Das ehemalige Fischerdorf war bis in die 80er Jahre des 20. Jahrhunderts Zentrum des Walfangs. Hier steht heute das Musea da Baleia, das neu errichtete Walmuseum, das ausführliches Anschauungsmaterial zu Meeressäugern bietet bis hin zu lebensgroßen Exponaten. Auch die Geschichte des Walfangs wird ausführlich beleuchtet.

Von Caniçal aus erreicht man den östlichsten Teil Madeiras: Ponta de São Lourenço mit seinem von schroffen Felsformationen und grüner Graslandschaft geprägten Landschaftsbild. Neben schönen Aussichtspunkten, portugiesisch: Miradouro, zieht sich auch ein mehrstündiger Weg bis an die östlichste Spitze der Insel.

Der östlichste Teil Madeiras

Während der Sommerzeit ist der Ort stark durch Touristen frequentiert. Wer in der Nebensaison (vor Juli) anreist, kann die Tour in Abgeschiedenheit genießen. Auch wirkt die Landschaft dann freundlicher und einladender, da die Vegetation noch nicht ausgedörrt ist wie im Hochsommer. Es empfiehlt sich auch hier, wetterfeste Kleidung mitzubringen.

Cabo Girão: Blick nach Westen

Im Südwesten der Insel befindet sich ein weiteres Highlight Madeiras: Die höchste Steilküste Europas. Auf 580 Metern über dem Meeresspiegel liegt der Cabo Girão, der über eine kurvige Serpentinenstraße erreichbar ist. Hier wurde eine gläserne Aussichtsplattform errichtet – ein sogenannter Skywalk, der einem den steilen Abgrund unter den Füßen fast schon beängstigend greifbar macht.

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